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Nennen Sie die drei Säulen der Entwicklungsdiagnostik.
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Spontanmotorik
Lagereaktion Reflexe |
Was beinhaltet die Prüfung der Spontanmotorik?
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Beobachtung und Beurteilung der Spontanmotorik – Bewegung und Haltung des Kindes und Vergleich zur idealmotorischen Entwicklung (mehr quantitative Beurteilung)
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Erklären Sie den Begriff physiologische (ideale) Lagereaktion.
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Zeigt uns die Reifestufe der posturalen Reaktibilität
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Nennen Sie fünf Lagereaktionen.
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Traktionsversucht
Landau-Reaktion Axilar-Hänge-Reaktion Horizontale Seithängereaktion Vertikale Hängereaktion |
Was versteht man unter einer zentralen Koordinationsstörung (ZKS)?
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Aktueller Zustand gestörter Koordination
ergibt sich aus der Prüfung der Lagerreaktionen |
Definieren Sie den Begriff „KISS“.
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Kopfgelenkinduzierte Symmetriestörung
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Nennen Sie vier mögliche Ursachen eines KISS- Syndroms.
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Die Schieflagekinder
Das Geburtstrauma Traumatisierung durch eine lange oder auch zu kurze Austreibungsphase oder die Verwendung von Extraktionshilfen. Kinder mit einem Trauma nach der Geburt. |
Beschreiben Sie die Symptomatik eines Kindes mit KISS- Syndrom
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Schiefhaltung des Kopfes bis zur Zwangshaltung
Schädelasymmetrie, Gesichtsasymmetrie, ungleichmäßiger Harrabrieb Schlafstörungen, Schreien im Schlaf Fehlstellungen der Füße, bis hin zum Sichelfuß |
Definieren Sie den Begriff „Opisthotonus“.
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krampfhafte Überstreckung der Nacken- und Rückenmuskulatur mit Reklination des Kopfes
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Definieren sie die folgenden Begriffe: Hüftdysplasie und Hüftluxation
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Entwicklungsstörung der Hüftgelenksanlage
Reifestörung der Hüftgelenkspfanne, die eine vollständige Formung des Verknöcherung des Femurkopfes verhindert vollständige Entfernung der Gelenkpartner voneinander |
Treffen Sie vier Aussagen zur Epidemiologie und/ oder Ätiologie einer Hüftdysplasie.
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E: - relativ häufig (2- 4%)
- in 40% beide HG betroffen - Mädchen häufiger betroffen als Jungen 6:1 U: multifaktoriell - genetische Disposition - intrauterine Lageanomalien (z.B. Beckenendlage) - intrauterine Zwangslagen (z.B. Zwillingsschwangerschaft, vermindertes Fruchtwasser) - bei Mädchen hormonelle Faktoren |
Zählen Sie sieben klinische Zeichen einer Hüftdysplasie auf.
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Abduktionshemmung
deutliche Faltenasymmetrie Gesäß/Adduktoren/Leiste gespannte Adduktoren reduzierte Strampelmotorik Beinlängendifferenz Ortolani-Zeichen Barlow-Zeichen |
Wie wird eine Hüftdysplasie ärztlich behandelt?
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Spreizwickelung bei minimaler Reifeverzögerung
Spreizbandage – Spreizhose (versch. Modelle) Spreizgips (nach Reposition) Reposition Operation |
Definieren Sie das Krankheitsbild „Morbus Perthes“ und benennen Sie das typische Erkrankungs- alter. Welches Geschlecht ist häufiger von der Erkrankung betroffen?
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Kindesalter auftretende Knochennekrose des Caput femoris
Manifestationsalter Zw. 4-8 LJ Verhältnis Jungen zu Mädchen etwa 4-1 |
Definieren Sie das Krankheitsbild „Epiphyseolysis capitis femoris“ und benennen Sie das typische Erkrankungsalter. Welches Geschlecht ist häufiger von der Erkrankung betroffen?
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Epyphyselösung des Femurkopfes mit Dislokation des Schenkelhalses
vor allem Jungen in der Pubertät (etwa ab dem 11. Lebensjahr) Jungs 3-1 |
Zählen Sie drei angeborene Fußdeformitäten auf.
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Sichelfuß (Pes adductus)
Klumpfuß (Pes equinovarus, excavatus et adductus) Hackenfuß (Pes calcaneus) Plattfuß (Pes planus, angeboren) |
Sichelfuß
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(Pes adductus)
Adduktion des Vorfußes Fehlstellung am Tarsometatarsalgelenk |
Klumpfuß
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Pes equinovarus, excavatus et adductus
Komplexe Fußdeformität mit vier Komponenten: Spitzfuß (Equinus) Supinationsstellung des Fersenbeins (Varus) Hohlfuß (Excavatus) Sichelfuß (Adduktus) |
Hohlfuß
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Excavatus
Längsgewölbe des Fußes erhöht |
Hackenfuß
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Pes calcaneus
häufigste Fußdeformität Steilstellung der Ferse Fußrücken liegt Vorderseite des Unterschenkels an |
Nennen Sie zwei Ursachen angeborener Fußdeformitäten.
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genetische Disposition
intrauterine Zwangslage |
Zählen Sie drei Maßnahmen angeborener Fußdeformitäten auf.
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manuelle Korrektur, Gipsverband, Schienenbehandlung, PT.
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Zählen Sie drei erworbene Fuß- und Zehendeformitäten auf.
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Knick-Senk-Fuß (= Plattfuß)
Knickfuß (Pes valgus) Senkfuß (Pes planus) Spreizfuß |
Nennen Sie vier mögliche Ursachen einer Frühgeburt.
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chronische Erkrankungen der Mutter
Genussmittelabusus EPH-Gestose Plazentainsuffizienz Zervixinsuffizienz Uterusfehlbildungen |
Definieren Sie den Begriff „physiologischer Ikterus“.
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Anstieg von unkonjugiertem Bilirubin am 3.-6. Lebenstag auf max. 15 mg/dl bei NG und Rückbildung bis zum 10. Lebenstag
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Ab wann spricht man von einem pathologischen Ikterus?
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Hyperbillirubinämie = vermehrte Anwesenheit von Bilirubin im Blut
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Definieren Sie den Begriff „ICP“.
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Infantile Zerebralparese
frühkindliche Hirnstörung |
Nennen Sie zwei Ursachen einer ICP.
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Sauerstoffmangel vor, während, nach der Geburt (Asphyxie)
Infektionskrankheit in der Schwangerschaft Alkohol und andere Drogen |
Beschreiben Sie die Symptomatik einer spastischen CP.
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erhöhter Tonus, an UEX v. a. Strecker und Adduktoren, an OEX Beuger
Tonus verstärkt sich bei körperlicher Anstrengung und emotionaler Erregung |
Benennen Sie die frei Formen einer ICP.
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Spastische Form
Hemi-, Di- und Tetraparese Dyskinetische Form Ataktische Formen |
Definieren Sie den Begriff „Spastik“
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Hypertonus der Muskulatur
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Nennen Sie Ursachen der Spastik, verschiedene KHB, die mit Spastik korrelieren
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Läsionen des ersten motorischen Neurons im Gehirn oder Rückenmark → Lähmung - zugleich liegt eine Läsion extrapyramidaler Bahnen → Entwicklung der Spastik
Kontrakturen, Subluxationen, Luxationen |
Symptome der Spastik und die Therapie
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Minus Symptome:
generalisierte Muskelschwäche Verlust der Geschicklichkeit Verlust selektiver Bewegungskontrolle Erschöpfungszustände Plus Symptome: Spastik Klonus (stark gesteigerte Muskeleigenreflexe) pathologische Reflexe (z. B. Babinski) typische Massenmuster assoziierte Reaktionen Therapie: Medikamente Behandlung von Folgeschäden PT |
Beschreiben Sie die Ätiologie einer progressiven Muskeldystrophie vom Typ Duchenne.
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X-chromosomal rezessiv vererbt (Erbkrankheiten)
Frauen sind Konduktorinnen → Jungen von Krankheit betroffen |
Nennen Sie sieben Symptome der progressiven Muskeldystrophie vom Typ Duchenne
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Neugeborene zeigen eine geringe Muskelspannung (Hypotonie)
erste eindeutige Zeichen im Alter von 2-5 Jahren zunehmende Muskelschwäche Watschelgang häufiges Hinfallen Scapula alata starkes Hohlkreuz und überstreckte Kniegelenke mit ca. 13 Jahren Rollstuhl |
Was versteht man im Rahmen der progressiven Muskeldystrophie (Typ Duchenne) vom sog.
Gowers-Zeichen und den Gnomenwaden? |
Gowers-Zeichen: Kinder klettern mit den Händen an sich empor (können nicht allein aus der Hocke aufstehen)
Gnomenwaden (Pseudohypertrophie der Waden) |
Äußern Sie sich zur Therapie der progressiven Muskeldystrophie (Typ Duchenne).
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kausale Therapie gibt es nicht
PT: Kontraktur-, Pneumonieprophylaxe, Kräftigung der noch funktionsfähigen Muskeln, Zeitpunkt des Gehverlusts rauszögern; |
Welcher Unterschied besteht zwischen der progressiven Muskeldystrophie vom Typ Duchenne und Typ Becker-Kiener?
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Typ Duchenne = bösartige maligne Dystrophie
Typ Becker-Kiener = gutartige benigne Dystrophie |
Was beinhalten die Begriffe ADS und ADHS?
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Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom
ADS ohne Hyperaktivität |
Definieren Sie das KHB ADS/ADHS.
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Aufmerksamkeitsstörung – Überaktivität – Impulsivität
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Welche Ursachen/Risikofaktoren werden für ADHS diskutiert?
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genetische Disposition
Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen neurobiologisch: Störungen in Signalerkennung und -verarbeitung |
Zählen Sie fünf Symptome eines ADS/ADHS auf.
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erhebliche Ablenkbarkeit
Daueraufmerksamkeit massiv eingeschränkt motorische Hyperaktivität/ Unruhe ständiges Reden niedrige Frustrationstoleranz Stimmungsschwankungen Wutausbrüche |
Erläutern Sie die ärztliche Therapie des ADS/ADHS.
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Verhaltenstherapie
Medikamente Spannungsabbau Physiotherapie + Ergotherapie |