• Barajar
    Activar
    Desactivar
  • Alphabetizar
    Activar
    Desactivar
  • Frente Primero
    Activar
    Desactivar
  • Ambos lados
    Activar
    Desactivar
  • Leer
    Activar
    Desactivar
Leyendo...
Frente

Cómo estudiar sus tarjetas

Teclas de Derecha/Izquierda: Navegar entre tarjetas.tecla derechatecla izquierda

Teclas Arriba/Abajo: Colvea la carta entre frente y dorso.tecla abajotecla arriba

Tecla H: Muestra pista (3er lado).tecla h

Tecla N: Lea el texto en voz.tecla n

image

Boton play

image

Boton play

image

Progreso

1/85

Click para voltear

85 Cartas en este set

  • Frente
  • Atrás
Sie können pulmologische Untersuchungsmöglichkeiten nennen.
Auskulation
Perkussion
Stimmfremitus
Inspektion
Röntgen
Spirometrie
Bodypletysmografie
Peak-Flow
Blutgasanalyse
Pulsometrie
In diesem Zusammenhang sind Sie in der Lage die statischen Lungenvolumina AZV, IRV, ERV und RV zu erklären.
-Atemzugvolumen:normales Inspirations- bzw. Expirationsvolumen (500 ml)
-Inspiratorisches Reservevolumen: Volumen, das nach normaler Inspiratin noch eingeatmen werden kann (3L)
-Exspiratorisches Reservevolumen: Volumen, das nach normaler Exspiration noch in der Lunge verbleibt (1,5L)
-Residlvolumen: Volumen, das nach maximaler Exspiration, noch ausgeatmen werden kann (1,5)
Sie sind in der Lage die pulmologischen Leitsymptome zu nennen
Dyspnoe
Husten
Auswurf
Brustschmerzen
Zyanose
Sie können die Bedeutung der Begriffe „Obstruktion“ und „Restriktion“ erklären.
Obstruktion: Verengung
Restriktion: Einschränkung
Sie können obstruktive und restriktive Ventilationsstörungen hinsichtlich der allgemeinen Ursachen erläutern.
Obstruktive: Schleimhautschwellung, Bronchiospasmus

Restriktive: Einschrankung des blähungfähigen Lungenvolumes
Sie können die veränderten Lungenvolumina bei obstruktiven und restriktiven Ventilationsstörungen nennen und die resultierenden Folgen für den Patienten beschreiben.
Folge: OV: Zunahme des Residualsvolumens

RV: verminderte Dehnbakeit von Lunge oder Thorax (Compliance sinkt)
Abnahme der Vital- und Totalkapazität der Lunge
Sie sind in der Lage jeweils 3 Beispiele für obstruktive und restriktive Ventilationsstörungen aufzuzählen sowie allgemeine Behandlungsziele für die Atem- und Physiotherapie.
-Obstruktive: (Ausatmungerleichtern, Restriktion veringern, Sekretolyse)
Asthma bronchiale
chronisch obstrktive Bronchitis
COPD

-Restriktive: (Einatmung verbessern, Compliance (Dehnfähigkeit) verbessern)
Lungenfibrose
Pneumonie/Pleuritis
Thoraxdeformitäten (Skoliose, M. Bechterew)
Lungenresektion (wg. Tuberkulose, Bronchialkarzinom)
Sie können eine Definition der chronischen Bronchitis in Anlehnung an die WHO-Kriterien formulieren.
chronisch obstruktive Lungenerkrankung, bei der in den letzten 2 aufeinander folgenden Jahren während mindestens 3 audeinander folgenden Monate an den meisten Tagen Husten und Auswurf bestanden
Sie können 5 Ursachen für die Entstehung der chronischen Bronchitis nennen
Tabak, Feinstaub, Steinkohlestaub, berufbedingte Noxen, verzögerte Lungenreifung, angeborener Alpha-1-Antitrypsinmangel (Selten)
Sie können die Pathogenese der chronischen Bronchitis beschreiben.
dauerhafte Inahlation schädlicher Noxen
chronische Entzündung der Bronchiolen
Zerstörung des Flimmerepithels mit Untergang der Zilien
vermehrte Bildung von Becherzellen, Vergrößerung der Becherzellen
verstärkte Sekretbildung
Obstruktion der Bronchien
Sie können 3 medizinische Maßnahmen zur Behandlung der chronischen Bronchitis aufzählen.
Rauchenentwohnung
Medikamente zur Sekretverflüssigung
Medikamente zur Bronchienerweiterung
Sie können 4 Grunderkrankungen nennen, die zur Bildung von Bronchiektasen führen können.
Tuberkulose
COPD
Asthma bronchiale
Lungenfibrose
Sie sind in der Lage die Pathogenese der Entstehung von Bronchiektasen zu erklären.
rezidivierende Entzündungen der Bronchialschleimhaut
narbiger Umbau
Entstehung von minderwertigem Ersatzgewebe
Störung der mukoziliären Clearance
Sekret sammelt sich an
Sekret bildet Nährboden für Bakterien
Entstehung einer chronischen Entzündung, welche Schleimhaut weiter zerstört
im Verlauf gehen auch darunter liegende Bronchialwandmuskulatur und die elastischen Fasern, die den Bronchus stabilisieren zugrunde
es entstehen typische, irreversible Aussackungen der Bronchialwände, in denen sich Sekret ansammelt
Teufelskreis aus Sekretansammlung > Infektion > Zerstörung der Bronchialwand > Zunahme der Ektasie > Sekretansammlung…
Sie sind in der Lage 4 typische Symptome zu nennen, die durch Bronchiektasen entstehen.
Husten mit "maulvollem Auswurf". v.a. Morgens
Hämoptyse
Starke Infektanfälligkeiten
Typ.3 Schichten des Sekrets: schaumig, schleimig-gelblich, glünlich, eitrig, riecht unangenehm
Sie können 3 Komplikationen der Bronchiektasen aufzählen, die bei den Betroffenen auftreten können.
• Keime wandern ins Blut und werden in andere Organe gespült -> Gefahr der Sepsis
• herdförmige Lungenentzündungen
• Blutungen in der Lunge
• Spätfolge: Cor pulmonale (rechtsehrzinzufizienz in Folge eine chronische Lungenerkrankung)
Sie sind in der Lage eine Definition der Erkrankung Asthma mit eigenen Worten zu formulieren.
Entzündliche Atemwegserkrankung, bei der das Bronchialsystem auf zahlreiche Reize empfindlich reagiert und es dadurch zu anfallsweise auftretender Atemwegsobstruktion kommt.
Sie können eine Aussage hinsichtlich der Epidemiologie von Asthma treffen.
• Häufigste chronische Erkrankung im Kindesalter
• Hälfte der Betroffenen wird erst nach Pubertät symptomatisch
• Prävalenz beträgt bei Kindern ca. 10 % / bei Erwachsenen ca. 5 %
• ca. 5% der Bevölkerung in Deutschland betroffen
Sie kennen die 3 Asthmaformen allergisches Asthma, nichtallergisches Asthma und Mischformen und können den beiden ersten Formen jeweils 4 auslösende Faktoren zuordnen.
Allergisches Asthma
• extrinsisches/ exogenes Asthma
• 30% d. Betroffenen
• tritt häufig im Kindesalter auf
• meist durch Inhalationsallergene ausgelöst, auch Nahrungsmittelallergene und berufsbedingte Allergene können Ursachen sein
• Allergene binden an mastzellständige IgE-Moleküle (Immunglobuline), wodurch es zur Freisetzung verschiedener Mastzellmediatoren kommt - Histamin, Leukotriene
• Auslösende Faktoren: Blütenstaub, Hausstaubmilben, Tierhaare, Schimmelpilze

Nicht-allergisches Asthma
• intrinsisches Asthma (30%),
• manifestiert sich meist zw. 40. u 50. Lebensjahr mit einem Atemwegsinfekt, wird durch unspezifische Reize ausgelöst
• es wird bei entsprechender Disposition eine abnorme Reaktion auf Virusinfekte vermutet
• Bei allen Betroffenen ist die Bronchialschleimhaut hyperreagibel
• Auslösende Faktoren: Infektionen, Umweltschadstoffe, Klimaeinflüsse, z. B. Kälte, Ozon, Medikamente, Körperliche Belastung, Psychischer Stress

Mischformen:
• die meisten PatientInnen leiden an einer Mischform aus extrinsischem und intrinsischem Asthma (40%)
*Sie sind in der Lage 5 Risikofaktoren für die Entstehung dieser Erkrankung zu erläutern und können die Pathogenese des Asthmaanfalles beschreiben.
• Erkrankungen in der Familie, Untergewicht bei der Geburt, Erkrankungen als Kind, rauchende Eltern
• übertriebene Hygiene, die das Auftreten von Allergien fördert, häufige Infekte durch (unbekannte bzw. neuartige) Viren
• Rauchen, Umweltfaktoren, eingeatmete Noxen, Schadstoffe, Stress


Pathogenese
• chronische Entzündungsreaktion der Bronchialschleimhaut.
• bronchiale Hyperreaktivität auf unspezifische, nicht allergene Reizstoffe
• bronchiale Obstruktion ausgelöst durch: Bronchospasmus, Hypersekretion, Ödem und Schwellung
Sie sind in der Lage 5 Symptome zu nennen, die typisch für einen Asthmaanfall sind.
• Leitsymptomatik: anfallsweise auftretende Dyspnoe
• Husten
• giemende Atmung
• Engegefühl im Thorax
• Volumen pulmonum auctum = funktionelle Überblähung der Lunge im Rahmen eines Asthmaanfalls.
Sie können den Begriff „Status Asthmaticus“ erklären.
• schwerer, potenziell lebensbedrohlicher Asthmaanfall
• in kurzer Zeit eine zunehmende Bronchokonstriktion, die zu einer respiratorischen Insuffizienz führen kann
Sie sind in der Lage 2 apparative Untersuchungsmethoden zur Diagnostik zu nennen und 1 Methode zur Verlaufskontrolle bei Asthma bronchiale.
• Lungenfunktionsprüfung zum Nachweis der Bronchialobstruktion (FEV1 ↓, Peak-flow ↓, Atemwegswiderstand ↑)
• Röntgen-Thorax mit Hinweisen auf Überblähung, Rechtsherzbelastung und mögliche Komplikationen, z. B. Pneumothorax
• Blutgasanalyse
• Methode zur Verlaufskontrolle: Peak flow Messung (Betroffene können selbstständig messen und Verlauf der Krankheit überprüfen)
Sie können 3 allgemeine Asthma Therapiemaßnahmen erläutern.
• Reizabschirmung (z. B. Allergenkarenz, Meiden sämtlicher Trigger)
• Hyposensibilisierung: v. a. bei Pollenallergenen
• Patientenschulung
• Krankengymnastische Atemtherapie
• Lungensportgruppen
• Aufenthalt in allergen- und schadstoffarmen Klima
Sie können jeweils 1 Wirkstoffgruppe und deren Wirkung für die Bedarfs- und Dauertherapie bei Asthma bronchiale nennen.
• Reliever → Bedarfstherapie, schnelle antientzündliche Wirkung: β2-Adrenergika als Dosieraerosol
• Controller → Dauertherapie, Medikamente, die länger und vorbeugend wirken: inhalative Kortikosteroide
Sie sind in der Lage eine eigene Definition für das Krankheitsbild Pneumonie zu formulieren.
infektiöse Entzündung der Lunge, die akut oder chronisch sein kann
Sie können eine Aussage zur Häufigkeit und Verbreitung der Erkrankung Pneumonie treffen.
weltweit häufigste Infektionskrankheit → in Industrieländern häufigste tödliche Infektionskrankheit
Sie sind in der Lage 2 wesentliche Faktoren zu erläutern, in denen sich ambulant erworbene Lungenentzündungen von einer im Krankenhaus erworbenen Pneumonien unterscheiden.
CAP
Rauchen → chronisch-obstruktive Erkrankungen

HAP
Intubation/Beatmung → nasogastrale Sonde
Sie können mindestens 3 Erreger nennen, die allgemein für die Entstehung einer Lungenentzündung verantwortlich sein können.
Bakterien, Viren, Pilze, Protozoen, Parasiten
Sie können beschreiben was die Begriffe „typische“ und „atypische“ Pneumonie bedeuten und sind in der Lage mindestens 3 Symptome zu nennen, in denen sich beide Formen unterscheiden.
TYPISCH (PNEUMOKOKKEN)
schlagartiger Beginn → hohes Fieber, Schüttelfrost → zuerst trockener, dann produktiver Husten (rotbraunes Sputum) → Dyspnoe, Tachypnoe, Tachykardie


ATYPISCH (LEGIONELLEN, MYKOPLASMEN, CHLAMYDIEN)
schleichender Beginn → Leitsymptom: langsam zunehmende Dyspnoe → leichtes Fieber → geringer Husten
Sie sind in der Lage eine weitere Möglichkeit der Einteilung von Pneumonien zu nennen (röntgenologisch).
lobärpneumonie (wo einzelne Lappen befallen sind)
Sie können 5 Risikofaktoren nennen, die dazu führen können, dass Patienten im Krankenhaus eine Lungenentzündung bekommen.
Alter 60+
Intubation/ Beatmung
nasogastrale Sonde
Infektionsschiene
Sie können 2 diagnostische Untersuchungsmöglichkeiten für Pneumonie erläutern und 3 Maßnahmen zur Therapie.
Auskulation
Perkusion
Röntgen


ambulant oder stationär
Antibiotika
Atemtherapie
Ruhe, Fiebersenkung, Sekretolyse, ausreichende Flüssigkeitszufuhr
Sie sind in der Lage die Gruppe der interstitiellen Lungenerkrankungen mit eigenen Worten zu charakterisieren und können mindestens 4 Krankheitsvertreter und deren Auslöser aufzählen.
Inhaative Noxen: Anorganisch, Quarz, Asbest, Organisch

nichtinhalative Noxen: Onkologische Medikamente und Bestrahlung

Kreislaufbedingte Lungenschaden: Linksherzinsuffizienz

Systemerkrankungen: Sarkoidose, Rheumatoide Arthritis, Sklerodermie
Sie können die Häufigkeit der idiopathischen Lungenfibrose (ILF) angeben.
10/100000
Männer=Frauen
Sie können mindestens 5 Symptome der idiopathischen Lungenfibrose nennen.
Zunehmendes Belastungsdyspnoe und Tachypnoe
Oberflächige Atmung
Trockener Reizhusten
Inspiratorische Rasselgeräusche
Herabsetzung Vitalkapazität und Compliance

Finalstudium:
zunehmende respiratorische Insuffizienz
Cor pulmonale
Sie sind in der Lage die Pathogenese der idiopathischen Lungenfibrose zu erläutern.
Am amfang wird die Membran, an der der Gasaustausch stattfindet, geschädigt
Die schädigenden Substanzen werden entwerder eingeatmen oder kommen über das Blut und entwickelt sich eine chronisch fortschreitende Entzündung
um die entstandenen gewebeschäden zu reparieren werden Bindegewebezellen aktiviert damit wird das Lungegewebe durch Bindegewebe ersetz (Lungenfibrose) und die Dehnbarkeit der Lunge abnimmt und das entwickelt eine restriktive Ventilationstörung.
Die Vitalkapazität nimmt ab. Durch das neu gebildete narbige Bindegewebe sind auch die Alveolarsepten verdickt, wodurch sich die Strecke zw. Alveole und Blut verlängert. Das behindert den Gasaustausch und entwickelt sich eine chronische respiratorische Insuffizienz, die auch eine pulmonalen Hochdruck bzw. Cor pulmonale entwickelt
Sie wissen was das „Door-Stop“-Phänomen ist und können es erklären.
beim tiefen Einatmen bricht die Atembewegung plötzlich ab, da Lunge ab gewissem Punkt nicht mehr ausdehnen kann
Sie können 2 typische körperliche Anzeichen er ILF beschreiben und 3 weitere, typische medizinische Befunde.
Oberflächiger Atmung
Trockener Reizhusten


Auskultationsbefund: "Korkenreiben" / "Knisterrasseln"
Bronchioalveoläre Lavage
Lungenbiopsie
Sie sind in der Lage mindestens 2 Therapiemaßnahmen im Initialstadium und 1 Therapiemaßnahme im Endstadium zu erläutern.
-Initalstadium:
Glukokortikoiden
nicht-invasive Beatmung

-Endstadium: Transplantation
Sie können für das Krankheitsbild der KHK mit eigenen Worten eine Definition formulieren
Manifestation der Arteriosklerose an den Koronalarterien.
Aufgrund der fortschreitenden Verengung diese Gefäße kommt es zu deren Minderdurchblutung
Sie können die Entstehung der KHK darstellen und 5 Risikofaktoren nennen.
Tabakrauch
Bewegungsmangel
Diabetes mellitus
Alter (M >55, F >65)
männliches Geschlecht
Übergewicht
Arterielle Hypertonie
Familiäre Disposition
Sie sind in der Lage den Begriff „Angina pectoris“ zu erläutern und die beiden Formen miteinander zu vergleichen.
Bustenge:
auf Grund der Minderversorgung der Koronaarterie entsteht eine Gefäßspasmus

vorwiegend retrosternale Schmerz
Druck-Enggefühl im Brustraum
Schemrzen können austrahlen in linken Arm, Hals, Unterkiefer, Rücken und Bauch
Frauen: Übelkeit, Bauchschmerzen
Sie können 2 typische diagnostische Maßnahmen im Rahmen der KHK erläutern
Belastugs EKG
Belastungsechografie
Koronaarangiografie
Sie sind in der Lage 3 Beispiele für lebensstiländernde Maßnahmen und jeweils 1 Beispiel für medikamentöse, interventionelle und operative Therapiemaßnahmen der KHK aufzuzählen.
Gewichtsreduktion, Rauchentwöhnung, Ernährungsumstellung, Bewegung.

Blutverdünnung, Blutdrucksenker.

Aufdehnen der verengten Coronaarterien

Aortocoronaner Venenbypass
Sie wissen was ein Myokardinfarkt ist und können das Krankheitsbild in eigenen Worten definieren
Stirb ein Teil des Herzmuskels durch den Verschluss eines Herzgefäßes
Sie können die Pathogenese des Herzinfarktes mit eigenen Worten beschreiben
umschriebene Nekrose des Herzmuskels durch verschloss eines Gefäßes. Dort wo ein arteriosklerotischer Plaque aufbricht, bildet sich ein gefäßverschileßender Trombus. das dahinter liegende Gewebe wird nicht mehr durchblutet und nekrotisch, wenn nicht innerhalb kurzer Zeit die Reperfusion (wiedergabe des Blutstromes) gelingt
Sie können 5 typische Symptome von KHK nennen.
Angina pectoris
vorwiegend retrosternale Schmerzen
Druck- und Enggefühl im Brustraum („Schraubstock um den Brustkorb“)
Schmerzen können ausstrahlen in linken Arm, Hals, Unterkiefer, Rücken und Bauch
oft verbunden mit Todesangst
Frauen: Übelkeit, Bauchschmerzen
Sie sind in der Lage 3 typische diagnostische Maßnahmen für KHK aufzuzählen.
Belastungs-EKG
Belastungsechografie
Koronarangiografie
Sie können begründen, warum die Kreislauffunktion eines Patienten nach Herzinfarkt in den ersten 48 Stunden überwacht werden muss.
um die typischen Frühkomplikationen zu vermeiden:
Herzrhymusstörungen
AV-Blockierungen
Kammertachykardien
Kammerflimmern
u.a.
Sie können 3 typische (ärztliche) theraputische Verfahren nach akutem Herzinfarkt beschreiben
Strenge Bettruhe

Blutverdünnende Medikamenten: verhindern, dass sich der Gefäßthrombus vergrößert

Betablocker reduzieren die Häufigkeit von bedrohlichen Herzrhytmusstörungen

Morphinpräparate reduzieren die Schemerzen und wirken angslösend
Die Lernenden können Aussagen treffen hinsichtlich Epidemiologie, Ursachen und Risikofaktoren des Mamma Karzinoms.
• über 1 Million Neuerkrankungen pro Jahr
• der häufigste bösartige Tumor der Frau
• In Deutschland 29,3% aller Malignomneuerrankungen
• 72.000 Neuerkrankungen jählich in Deutschland

Ätiologie
• Unbekannt

Risikofaktoren
• Fleisch und fettreiche Ernährung
• Fettsucht v.a. in der Postmenopause
• Alkohol (>20g Ethanol /Tag)
• Rauchen
• Genetische Disposition
• Mamakarzinom der andere Seite
• Nulliparität
• ionisierente Strahlen
• Hyperprolaktinämie
• ethnische Faktoren
• weibliches Geschcht
Die Lernenden können das Ausgangsgewebe der beiden wesentlichen Arten duktales Karzinom und lobuläres Karzinom nennen, in diesem Zusammenhang die Begriffe „in situ“ und „invasiv“ erläutern und eine Aussage treffen bezüglich der häufigsten Form des Mamma Karzinoms.
Invasiv: ins Gewebe einwachsen

Situ: Abgegrenz am Ort bleibend

85% der Mammakarzinome gehen von Epithel der Ductus oder der terminalen Ductuli aus
Die Lernenden kennen die häufigste Lokalisation des Mammakarzinoms (Quadranteneinteilung) und können 3 Organe aufzählen, in denen am häufigsten Metastasen zu finden sind
Am häufigsten findet sich das Mammakarzinom im oberen äußeren Quadrante, es ist meinst einseitig und bevorzugt die linke Brustdrüse

• Pleura, Lunge, Leber, Gehirn
Die Lernenden sind in der Lage 5 Symptome des Mamma-Karzinoms aufzuzählen.
1. Vorwölgung (selten)
2. Hauteinziehung (häufig)
3. Mamillenretraktion
4. einseitige, insbesondere blutige Sekretion aus der Mamille
5. ekzematös veränderte Mamille
Die Lernenden können die beiden wichtigsten Möglichkeiten der apparativen Frühdiagnostik und 1 Untersuchung zur histologischen Bestimmung des Tumors Mamma-Ca erläutern
• Sonografie
• Mammografie
• Galktografie: Fühllung der Milchgänge mit einem Kontrasmittel erlaubt die Beurteilung des Lumens der Gänge und den Nachweis von intraduktalen Wucherungen
Die Lernenden sind über die TNMKlassifikation eines Tumors informiert und kennen die Bedeutung des folgendes Brustkrebs stadiums:T1N1M0
T: (Tumor) Ausdehnung und Verhalten des Primärtumors
N: (Nodus) Fehlen von regionären Lymphknotenmetastasen
M: (Metastasen) fehlen von Fernmetastasen


T1: Tumor bis 2CM
N1: Metastasen in Lympfknoten >0,2 CM
M0: keine Fernmetastase
Die Lernenden können die wesentlichen operativen Therapiemaßnahmen (Mastektomie, Brusterhaltende Therapie und Lymphonodektomie) erläutern und Aspekte für die physiotherapeutische Behandlung ableiten
• Mastektomie:
Werden gleichzeitig der Pektoralmuskel und das axilare Lymphabflussgebiet entfernt

• Brusterhaltende Therapie (BET)
Kombination von entfernung der axillären Lymphknoten und nachfolgender Strahlentherapie sind die Heilungschancen ähnlich wie bei der Mastektomie

• Lymphonodektomie
Resektion von Lymphknotenmetastasen und pathologisch-anatimisches Staging
Min 10
Die Lernenden sind in der Lage 2 weitere begleitende medizinische Therapiemaßnahmen fur Mamma-Ca zu erläutern (keine Wirkstoffe).
Chemotherapie
Strahlentherapie
Hormontherapie
Antikörpertherapie
Auskulation
Abhören der Lungen mit einem Stethoskop
bewertet werden Atemgeräusche und Atemnebengeräusche, z.B. trockene und feuchte Rasselgeräusche, Knarren, Knistern, Stridor, Giemen
Perkussion
(hyposonor / hypersonor)
Beklopfen des Thorax zur Beurteilung der Lungengrenzen und deren Verschiebung während der Atmung
Schall gibt infos über Abgrenzung lufthaltiger und nicht-lufthaltiger Räume
Stimmfrenitus
prüft Leitfähigkeit des Thoraxgewebes für tiefe Frequenz ("99")
ist u.a. verstärkt über entzündeten Lungenarealen (Pneumonie), abgeschwächt über überblähten Alveolargebieten (Emphysem)
Inspektion (Untersuchung)
Trommelschlegelfinger, Urglasnägel, Hautfarbe (Zyanose), Thoraxform, Atemtyp
Spirometrie
Verfahren zur Messung der Lungenfunktion und der dynamische Lungenvolumina
Kann obstruktive Ventilationsstörungen aufdecken
Blutgasanalyse
Überwachung und Steuerung der Atmungsparameter
ermittelt u.a. Partialdrücke von Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid im Blut.
erhöhtes CO2= respiratorisches Partialinzuffizienz

*Normalwerte

pCO2 = 35-45 mmHg
PaO2= mmHg= 80-100
SO2= 90-100%
Dyspnoe
subjektiv empfundenes unangenehmes Gefühl von gestörter Atmung wie Luftnot oder Kurzatmigkeit
Husten
Willkürliches oder reflexartiges Ausstoßen der Luft
Dient zum Schutz der Atemwege
Teil des Selbsreinigungmechanismus der Lunge
3 Phasen
Mit Sekret = produktiv // Ohne = Unproduktiv/Trocken
Auswurf
Sputum
bezeichnet das beim Husten krankhaft veränderte oder vermehrte Sekret
beuteilt werden Menge, Farbe, Blutbemengugen
Brustschmerzen
Schmerzlokalisation, Schmerzqualität, Atemabhängig/unabhängig, Lageabhängig/unabhängig, austrahlend. Diferenzialdiagnostik in Ruhe/Belastung
Zyanose
Zentrale Zyanose: Verfärbung der Haut, Akren (Nasenspitze, Fingespitzen, Ohrläppchen) und der Zunge, Schleimhäute rot, Haut warm: zu wenig Sauerstoff in arteriellen Gefäßen (Lungenerkrankungen, Defekte in der Herzscheidenwand)

Periphere Zyanose: Verfärbung der Haut und Akren aber Zunge rot, Haut kalt. Ursache: erhölte Sauerstoffausschöpfung (Herzinsuffizienz, Unterkühlung)
warum inhalativer Tabakkonsum eine Ursache für die Entstehung einer chronischen Bronchitis ist.
zerstört die Flimmerhärchen
verstärkt die Schleimproduktion
stört die Selbsreinigung
verändert die Zusammensetzungs des Sekrets
freie Radikale locken Immunzellen an
chronische Entzündung
beeinträchtigt das Immunsystem
vermehrt die glatte Muskulatur
ICF
Körperfunktionen
Körperstrukturen
Aktivität
Partizipation
Kontextfaktoren
Körperfunktionen
bezeichnen physiologische Funktionen des Körpers und der Psyche:


Funktionen des kardiovaskulären,
hämatologischen, Immun- und Atmungssystems

● mentale Funktionen

● Sinnesfunktionen

● Schmerz

● neuro-muskuloskelettale Funktionen

● Stimm- und Sprechfunktion,

● Funktionen des Verdauungssystemes, des Stoff-
wechsel- und des endokrinen Systems

● Funktionen der Haut und der Hautanhangs-
gebilde

● Funktionen des Urogenital- und reproduktiven
Systems
Körperstrukturen
anatomische Körperteile (Organe, Extremitäten)


● Strukturen des Nervensystems

● mit der Bewegung in Zusammenhang
stehende Strukturen

● Strukturen des kardiovaskulären, des Immun- und
Atmungssystems

● Strukturen der Haut und Hautanhangsgebilde

● alle mit den Funktionen in Zusammenhang
stehende Strukturen
Aktivität
Fähigkeit eine Aufgabe oder Handlung in einer Lebenssituation durchzuführen


Selbstversorgung

häusliches Leben

Mobilität
Partizipation
Einbezogensein in unterschiedliche Lebensbereiche

● Kommunikation
● Berufsausübung
● Hobbys, Ehrenamt
● staatsbürgerliches Leben
● Ausübung sozialer Rollen, Religion

Kontextfaktoren
beeinflussen Funktionsfähigkeit in materieller, sozialer und personenbezogener Hinsicht

Umweltfaktoren: Hilfsmittel, Dienstleistungen, Beziehungen, Geld

personenbezogene Faktoren: Alter, Geschlecht, Risikofaktoren, Compliance, Konstitution
Ziele und Maßnahmen postakuten Phase Pneumonie
-Sekretolyse: FET, Fango, Drainagelagerungen

-gleichmäßige Belüftung aller Lungenabschnitte : Hautfalte, Kontaktatmung, MITF, Vorstellungsbilder, Lagerungen, Dehnzuge, Dehnlagerungen, ASG.

-Vergrößerung des Atemzugvolumens:
Einatemtechniken:
• Intervalatmung
• Schnüffeln
• Nasegabel
• Stufenatmung

-Detonisierung der Atemhilfsmuskulatur: Dehnungen, KMT, Wärme, PIR, FUMA
Ziele und Maßnahmen Akutphase Pneumonie
Verhindern von Immobilisationsfolgen (va. Dekubitus): Umlagerungen

Fieber senken : Wadenwickel, kühle Waschungen

Erleichterung der Atemarbeit: atemerleichternde ASTEn

Weithalten der peripheren Atemwege: MITF
Kontraindikationen im Akutstadium der Pneumonie
heiße Rolle

Reizgriffe wie Abklopfungen, Packegriffe, Dehnlagerungen und Massagen

stark den Kreislauf anregende Maßnahmen wie Gehtraining, Bewegungen mit großen Bewegungsamplituden
MITF
Indikation :Weithalten peripherer Lungenareale bei Pneumonie im Anfangsstadium
Wiedereröffnen von Atelektasen

Lagerung: SL, die betroffene Lungenseite liegt oben, der obenliegende Arm des Patienten wird über dem Kopf abgelegt

Durchführung: kaudale Hand des Behandlers auf Crista iliaca, kraniale Hand auf oberer Flanke, um Inspirationsbewegung des Pat. zu verstärken
Pat. soll langsam und gleichmäßig durch Nase einatmen und die Luft anschließend für 2-3 Sekunden anhalten Ausatmung über dosierte Lippenbremse

Dauer: mit Pausen 15-20 min
wegen der Gefahr der Hyperventilation auf niedrige Atemfrequenz achten!

als Eigenübung anleiten, dann stündlich selbständig vom Patienten wiederholen
Herz-Kreislauf-Gymnastik
Herzfern beginnen
Tempo sekundentakt oder lagsamer
von kleinen zu großen Muskelgruppen
Vollständige Pase (so lange bis das Herzfrequenz in Ruhe ist)
Arme nicht über den Kopf bewegen
Keine anzkörperspannung
Ziele und Maßnahmen nach Herzinfarkt
Phase der Entlastung, dosierten Belastung und Stabilisation:

1) Entlastung:

-Verhinderung von Immobilisationsfolgen: Pneumonirprophylaxe: Wahrnehmung der Atembewegung, Ausstreichen der ICR, Packegriffe

-Senken des Sympathikotonus

-Senken peripherer Kreislaufwiderstände, um Herz zu entlasten

-Anregen der Kreislauffunktion

2) dosierten Belastung

-Ökonomisierung der Herzkreislauffunktion: Lagewechsel üben

-Steigerung der Leistungsfähigkeit: steigern der Wiederholungsanzahl, Verlängerung der Übungsdauer, Tempo steigern

- Anleiten zum ökonomischen Bewegungsverhalten : Lagewechsel üben, Gangschule

3) Stabilisation

-Steigerung der kardiopulmonalen Belastungsfähigkeit: Tempo wechseln, unterschiedlicher Gangarten, Treppentraining.

-Aufklärung über Risikofaktoren und Motivation zu Lebensstiländerung,
Wahrnehmen und Erkennen eigener Grenzen, Vermitteln von Empowerment: was konnte Sie ab heute ändern? Risikofaktoren?
Verhalten in Asthmanfall
Ruhe, Lippenbremse, Kutscher Sitz, Asthma Spray
Kontraindikationen Mamma-ca
7 Tage keine Flex/Abd über 90 Grad
Keine überanstrengung des Armes = Vermeidung eines Lymphodems
Kontraindikationen nach Herz Op
Arme nicht übe den Kopf
Keine Pressatmung
keine isometrische ganz Körper Spannung