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Arbeitsrecht / Medizin wo geregelt
Arbeitsschutzgesetz
Gewebeordnung
Arbeitssicherheitsgesetz
Infektionsschutzgesetz
Biostoffverordnung
Mutterschutzgesetz
Jugendarbeitschutzgesetz
Arbeitszeitgesetz
Berufskrankheiten
Sind Krankheiten die durch bestimmte Berufe verursacht werden. Häufiger als bei anderen Personengruppen
Berufskrankheien rechtlich
Bestimmte Berufskrankheiten sind auch rechtlich festgehalten
Belastung
Arbeitstechnische Einflüsse, die auf eine Person Einwirken
Beanspruchung
... ist die Wirkung der Belastung und der auseinandersetzung des Menschen mit ihr
Verschiedenen Arten von Belastung
Physisch
psychisch
psychosozial
belastung und durch Umweltfaktoren
physikalisch
chemisch
physische Belastung
Körperhaltung
Bewegungen
muskuläre Anforderungen (z.B Heben)
psychische Belastung
•Zeitdruck
•Anforderungen durch rasch wechselnde Technologien
•Mehrgleisigkeit (Telefon, PC, handy, Anzeigetafeln usw)
•hohe oder zu niedrige Verantwortung
•lange Anfahrtswege
•Unsicherheit am Arbeitsplatz oder des Arbeitsplatzes
•interpersonelle Probleme
physikalische Belastung
Vibrationen
Schwingungen
Temperatur
Lärm usw
chemische Belastung
Schwermetalle
Lösungsmittel
Säuren/ Basen
usw
Arbeitsplatzanalyse Bildschirm
Nicht nur auf Arbeit, sondern auch privat

Dauer-Nah-Seharbeit >> Augenbelastung hoch

Überforderung der Augenmuskulatur durch unergonomische Sehbedingungen

Verspannungen Kopf, Schulter, Nacken durch Fehlhaltungen bei schlechten Sehbedingungen
Präventiv Bildschirm
angepasste Beleuchtung
Blendschutz
wechselnde Arbeitsaufgaben
Aufstellung des Monitors
Qualität des Bildschirms
Ergonomischer Bildschirm
•Bildschirmgröße passend zur Arbeitsaufgabe
•flexibel, dehnbar, neigbar, höhenverstellbar
•gute Bildschirmhelligkeit und hoher Kontrast
Sitzarbeitplatz Sitzfläche
Füße vollständig auf boden, bei waagerechten Oberschenkel

Winkel zw. Oberschenkel und Unterschenkel > 90°
Sitzarbeitplatz Rückenlehne
Wölbung der Rückenlehne zw. 10cm und 25cm oberhalb der Sitzfläche
ergonomisches Sitzmöbel
-anatomisch gestaltete Sitzfläche
- leichte höhenverstellbarkeit
- anatomische Gewichtverstellung
verstellbaren Armenlehnen (Höhe, Breite, Tiefe)
- leichte Bedienbarkeit
- Standsicherheit

Steharbeitsplatz
-Arbeitshöhe in abhängig von der Tätigkeit etwa in Ellenbogenhöhe
-stehhilfen
-Fußbodenestaltung- elastische Boden, können entlastend wirken

Schuhwerk
-Stützen und schützen
-Absatzerhöhung von 2cm -4cm garantiert gleichmäßige Gleichgewichtverteilung zw. Vor- und Rückfuß
-flexible Sohlen für Abrollvorgang
Tipps Steharbeitsplatz
-symmetrisches Belasten, auch Abwechslung von Stand- und Spielbein
-hüftbreit stehen
-Entspannungsübungen
Aktive Pausengestaltung
Wechselte Positionen, körperliche, abwechslungsreiche Tätigkeiten sind wünschenswert und die beste Prävention gegen berufsspezifische WS-erkrankungen
Ziele Pausengestaltung
- Entgegenwirkungen von Immobilisation
- Auszeit
-Mobilisierung und Kräftigung
-sttessabau und Entspannung
Ergonomie
bezeichnet die Wissenschaft der Menschengerechten Arbeitsgestaltung durch Anpassung der Arbeit und der Arbeitsgeräte an den Menschen
Prävention
Vorbeugung Maßnahmen zur Vermeidung von unerwünschter Entwicklung oder Ereignisse
Salutogenese-Pathogenese
Gesundheitsförderung also nicht nur Bekämpfung von Risikofaktoren, sondern auch die Förderung der Ressourcen der Gesundheit

Gesundheit <---|------> Krankheit
Primärprävention
Maßnahmen die eine Krankheitsentstehung verhindern
Bekannte Risikofaktoren primärprävention
-genetische, physiologische, psychische Disposition (Alter, Stress)
-behaviorale Disposition (Rauchen, Ernährung)
-regionale Umweltbezogene Disposition (Strahlenbelastung, Ozonwerte)
Sekundärprävention
Aktivitäten zur Entdeckung von Krankheitsfrühstadien

Verhinderung von Wiedereintritt Einer Erkrankung
Tertiärprävention
Behandlung bereits manifester Erkrankungen

Ziel: Progression verhindern/ vermeiden
Grundprinzipen der gesetzlichen Krankenversicherung
-das Sozialstaatsprinzip
-das Subsidiaritätprinzip
-das Solidarprinzip
-das Bedarfsdeckungprinzip
-das Sachleistungsprinzip
Aufgabe Hygiene
-Prävention von Infektionskrankheiten

-umfasst alle aspekte der Gesunderhaltung
Aspekte der Gesunderhaltung
-Umwelthygiene
-Sozialhygiene
-Lebensmittelhygiene
-Psychohygiene
Ziel Hygiene
Gesundheit erhalten und Krankheit verhindern
Krankheitserreger
... sind Organismen, die in anderen Lebewesen eine Infektion oder übertragbare Krankheit auslösen können.
-Bakterien
-Viren
-Pilze
-Parasiten
-Prionen (Eiweiße)
Kolonisation
Erreger sind auf der Haut, offene Wunden und Schleimhäuten. sind in sekreten und exkreten zu finden. lösen keine Krankheitssymptome aus

Infektion
-Krankheitserreger dringen in den Körper ein
-Körper löst eine Abwehrreaktion aus
Übertragungswege
exogene
endogene
direkt
indirekt
exogen
Erreger stammt aus der Umgebung
endogen
Infektion durch körpereigene Erreger, dieser wird von einer Körperstelle an andere verschleppt
direkt
direkt von einem Menschen auf den andere über Sex, Küssen, Tröpfchen
Indirekt
infektion wird durch Zwischenträger wie Staub, Wasser, Oberflächen von Tischen, Spiegel, Kleidung usw.
Phase und Verläufe von Infektionskrankheiten
Inkubationszeit
Prodomalphase
Erkrankungsphase
Erholungsphase
Inkubationszeit
ist die Zeit die von Eindringen des Krankheitserregers bis zum ersten Symptome kommen

Kann wenige Stunden bis mehrere Monate dauern
Prodomalphase
erste Krankheitssymptome wie Temperaturanstieg, Gliederschmerzen
Erkrankungsphase
organbezogene Krankheitssymptome wie Husten bei Bronchitis
Erholungsphase
Fieber verschwindet, Symptome gehen zurück
Nosokomiale Infektionen
...sind Infektionen, die im Krankenhaus, Pflegeheim, oder ambulant durch ärztliche oder pflegerische Maßnahmen erworben wurden und voher nicht bestanden
häufiger nosokomiale Infektionen
-Harnwegsinfekt (40%)
-Infektion der unteren Atemwege (20%)
-primäre Sepsis
Standardhygiene
Ziel: Patienten und Personal von Infektionen schützen
Rehabilitation
Rehabilitation sind Maßnahmen für behinderte Menschen zur Aktivierung von ihren Fähigkeiten (und Kräften) und Integration ins gesellschaftliche Leben. Es gibt medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation.
Maßnahmen Standardhygiene
-Händedesinfektion
-Händewaschen
-personlische Schutzkleidung
Reinigung des Patientenumfelds
-sterilisation von gebrauchten Instrumente
Isolationsmaßen
-Zimmer als Isolationzimmer Kennzeichen
-aus Datenschutzgründen darf der Patient nicht benannt werden
-für Besucher Schild aufhängen und über entsprechende Hygienemaßnahmen aufklären