Soz Kp11

-Grundidee: Soziale Netzwerke haben einen Wert/Nutzen für die gesamte Gesellschaft und erhöhen die Produktivität sowohl von Individuen als auch von Gruppen und Kollektiven
- Putnam betont unter anderem , dass Sozialkapital die Effizienz von Gesellschaften erhöhen kann, weil es Kooperation fördert
-Sozialkapital entweder als privates oder öffentliches/kollektives Gut (Individuen einer Gesellschaft können auch von kollektivem SK profitieren, wenn sie selbst nicht über hohes Sozialkapital verfügen)
- Beziehungsnetze erfordern Institutionalisierungs- bzw. Beziehungsarbeit (Bridging und Bonding)

-Netzwerke sind bedeutsam für Staatsbürgerliches Engagement
-Sozialkapital als kollektives Gut: Individuen einer Gesellschaft können auch von kollektivem Sozialkapital profitieren, wenn selbst nicht über hohes SK verfügen

"Das Sozialkapital ist die Gesamt der aktuellen und potentiellen Ressourcen, die mir dem Besitz eines dauerhaften Netztes oder Anerkennens verbunden sind, es handelt sich dabei um Ressourcen, die auf der Zugehörigkeit zu einer Gruppe beruhen"

- Sozialkapitalbeziehungen basieren auf materiellen oder symbolischen Tauschbeziehungen
- Sozialkapital kann durch Transformation aus ökonomischem und kulutellem Kapital entstehen
- Umfang von Sozialkapital ist abhängig von :
-> Größe/ Ausdehnung des Netzwerkes, das mobilisiert werden kann
-> Dem sozialen Kapital derer, die mobilisiert wurden

-Kapital hat steht eine Verteilungsfunktion
-Sozialkapital ist Mittel zur Erlangung persönlicher Ziele und notwendig für Transformationsarbeit

-Netzwerke beinhalten gegenseitige Verpflichtungen und fördern Wechselwirkungen
-Spezifische Reziprozität: Erwartung einer Gegenleistung vom Interaktionspartner (direkter Austausch)
- Generalisierte Reziprozität: Keine Erwartung einer Gegenleistung (Altruismus) -> Folge einer guten Ausstattung mit Sozialkapital